Maria Ressa – Friedensnobelpreisträgerin 2021.
Maria Ressa ist seit fast 35 Jahren als Journalistin in Asien tätig. Sie ist Mitbegründerin von Rappler, der führenden digitalen Nachrichtenseite, die den Kampf für die Pressefreiheit auf den Philippinen anführt. Als leitende Redakteurin und CEO von Rappler hat Maria Ressa ständige politische Schikanen und Verhaftungen durch die Duterte-Regierung ertragen und musste acht Mal eine Kaution hinterlegen, um frei zu bleiben. Der Kampf von Rappler für Wahrheit und Demokratie ist das Thema des Dokumentarfilms A Thousand Cuts vom Sundance Film Festival 2020.
Maria Ressa ist Mitbegründerin des The Real Facebook Oversight Board, das sich aus 25 Akademikern, Journalisten und Aktivisten zusammensetzt und dem Vorstand der Social-Media-Plattform Konkurrenz machen wird.
Maria Ressa Vortragsthemen
- Unternehmensführung: Wie Unternehmen durch Transparenz gedeihen
- Big Data und Fake News: Mit Daten zurückschlagen
- Der Einfluss der Technologie auf die Demokratie
Für ihren Mut und ihre Arbeit gegen Desinformation und „Fake News“ wurde Maria Ressa mit dem Friedensnobelpreis 2021 ausgezeichnet, vom Time Magazine zur Person des Jahres 2018 ernannt, zu den 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2019 gezählt und zu einer der einflussreichsten Frauen des Jahrhunderts ernannt. Außerdem gehörte sie zu den 100 inspirierendsten und einflussreichsten Frauen des Jahres 2019 der BBC und zu den 50 besten Denkern der Welt des Magazins Prospect.
Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt Maria Ressa den renommierten Golden Pen of Freedom Award der World Association of Newspapers and News Publishers, den Knight International Journalism Award des International Center for Journalists, den Gwen Ifill Press Freedom Award des Committee to Protect Journalists, den Shorenstein Journalism Award der Stanford University, den Columbia Journalism Award, den Free Media Pioneer Award des International Press Institute und den Sergei Magnitsky Award for Investigative Journalism.
Bevor sie Rappler gründete, konzentrierte sich Maria Ressa auf die Untersuchung des Terrorismus in Südostasien. Sie eröffnete und leitete fast ein Jahrzehnt lang das CNN-Büro in Manila, bevor sie das Büro des Senders in Jakarta eröffnete, das sie von 1995 bis 2005 leitete. Sie schrieb „Seeds of Terror: An Eyewitness Account of al-Qaeda’s Newest Center of Operations in Southeast Asia“ und „From Bin Laden to Facebook: 10 Tage der Entführung, 10 Jahre Terrorismus“.
Maria Ressa war in dem Dokumentarfilm „A Thousand Cuts“ aus dem Jahr 2020 zu sehen, der ihre unerschrockene Berichterstattung über die Missstände in der Präsidentschaft Dutertes porträtiert und gleichzeitig die Fähigkeit der sozialen Medien aufzeigt, zu täuschen und politische Macht zu festigen.
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